Die besten Selbstcoaching Werkzeuge zur Veränderung Ihrer persönlichen Realität
Die drei wichtigsten Tugenden im persönlichen Selbstcoaching oder Einzelcoaching sind:
Humor, Neugierde und Hartnäckigkeit (Selbstdisziplin)
Selbst Coaching und Einzel Coaching lässt Sie erkennen, dass Sie im Prinzip alles bereits in sich haben, um die Informationen und Lösungen zu bekommen, die Sie brauchen. Ihr Universum verfügt schon über alle Informationen, die Sie benötigen. Diese implizite Präsupposition ist auch im NLP sehr verbreitet und wird von vielen Menschen geteilt. Sie benötigen im Kern niemand, der Sie coacht. Wäre ja auch noch schöner. Ist doch Coaching in all seinen Facetten und Überwucherungen, ein Konstrukt einer extrem arbeitsteiligen Gesellschaft, die im Kern extrem leistungs- und erfolgsorientiert ausgerichtet ist.
Sie wissen selbst besser als jeder andere, was sich gut für Sie anfühlt und was nicht. Was aber nicht heißt, dass es mal nützlichere und mal weniger brauchbare (Selbst-)Coaching-Formate gibt, welche Ihnen helfen gesteckte Ziele zu erreichen oder diesen zumindest näher zu kommen.
Ich nenne diese Formate einmal Selbstverwirklichungs- oder Selbstermächtigungswerkzeuge. Wahrscheinlich kommt da auch der relativ verbreitete Begriff des Empowerment her. Sich selbst höchstpersönlich ermächtigen wertvolle persönliche Ziele zu erreichen.
Jeder ist schon ein Experte in Selbstcoaching.
Die eigene Realität zu beeinflussen ist ja nicht etwas, was man vorher lernen muss, weil jeder es eh schon kann. Sie sind schon Experte in Aufmerksamkeitsfokussierung, weil jeder von uns den ganzen Tag ja auch nix anderes tut.
- Absicht festlegen
- Denken
- Sprechen
- Fühlen
- Tun
Also diesen Ablauf macht jeder von uns. Laufend und immerwährend.
Die einzig bedeutende Frage beim Selbstcoaching und im Kontext der persönlichen Zielerreichungen, die sich im Leben stellt, ist die: „Wohin geht die Aufmerksamkeit oder anders gefragt, welche Absichten stellen Sie in den Mittelpunkt?“
Bewusstheit und spirituelles Leben erfordern keine Disziplin
Ich habe auch ziemlich lange gedacht, dass Erfolg, Selbstermächtigung, spirituelles Leben und achtsames, bewusstes Leben eine Menge Disziplin und Kontinuität erfordern und gerade die Selbstdisziplin nicht so einfach leicht zu bekommen ist.
Eines Tages fiel mir mal so ein Buch eines Journalisten in die Finger, mit dem vielsagenden Titel „Disziplin für Faule“. Wow, was für eine Verheißung. In dem dünnen Büchlein waren wirklich für meine damaligen persönlichen Verhältnisse echt super coole Tipps drin.
Die Anwendung dieser Tipps erforderten in meiner Sicht auch kein großes Maß an Disziplin, weil die eher als Wahlmöglichkeiten deklariert waren, mit der Lust einfach etwas zu experimentieren.
Innerhalb meines damaligen Entwicklungsprozesses wurde mir klar, dass „Coach Yourself“, ohne eine Unterstützung von außerhalb, schon ein gewisses Maß an Ausdauer, Willenskraft und Interesse erforderte. Aber, und das ist der entscheidende Punkt. Dies sind alles keine Dinge, die wir zu „erlernen“ haben, weil diese Fähigkeiten in vielen Lebensbereichen schon längst vorhanden sind.
Ich weiß natürlich nicht, was Disziplin für Sie bedeutet. Ich assoziiere damit jedenfalls solche Aspekte, wie Kampf, „harte Arbeit“ und sogar „Langeweile“.
Die Frage, die sich stellt worauf Sie ihre Ausdauer und Aufmerksamkeit richten. Sind es Dinge, die Sie unterstützen oder sind es Dinge, die Sie nicht voranbringen. Selbstcoaching sollte aus meiner Sicht leicht und einfach gehen und die Leistungsfähigkeit durch Einfachheit steigern.
Sich gut zu fühlen ist niemals das Ziel, sondern es ist die Voraussetzung.
Wenn Meditation keinen Spaß macht und nicht leicht geht, vertun Sie Ihre Lebenszeit. Wenn ein Selbstcoaching-Tool nicht easy und locker von der Hand geht, macht es Sinn dieses zu unterlassen.
Viele Leute machen Reality Creation Life Coaching, damit Sie sich besser fühlen. Dabei ist es nicht das Ziel dieser Art von Coaching sich besser zu fühlen, weil dies schon die Ausgangs-Erfordernis ist. Gutes Selbstcoaching macht keinen Sinn, wenn man im Stuck State ist. Dafür ist es dann besser mit einem Coach, Trainer oder Supervisor zu arbeiten. Es ist enorm schwierig aus einem Zustand des Mangels und der Angst heraus zu kreieren.
„Sich besser zu fühlen“ ist die Haupt-Motivation von uns allen. Dafür tun wir jede Menge Dinge oder kaufen alles mögliche ein. Jede Absicht, jede Tat jede Handlung geht in diese Richtung: „Sich besser fühlen.“ Geld, Beziehungen, Arbeit, Freizeit, Bücher, CD`s, Musik usw.
Interessanterweise bekommt man diese Dinge viel schneller, wenn man sich schon vorher gut fühlt. Wenn es stimmt, dass diese Welt u.a. auf einem Prinzip der Resonanz basiert und wir in der Regel das erhalten, was wir aussenden, dann ist „sich gut fühlen“ die Voraussetzung.
Wenn es stimmt, dass Ihr Leben und meins natürlich auch, die Spiegelung meiner Gefühle ist, dann ist vorher gut fühlen im Life Selbstcoaching ziemlich wichtig.
Andersrum ist es so auch besser nachvollziehbar, dass Aussagen, wie: „Ich fühle mich besser, wenn ich Geld habe. Ich fühle mich besser, wenn ich eine tolle Beziehung habe. Ich fühle mich besser, wenn ich den tollen Job habe. Ich fühle mich besser, wenn ich abgenommen habe, usw.“, wenig kraftvoll , weil es aus den genannten Spiegelungs-Phänomen heraus, ein Wohlfühlen vermeidet, und dieses Ziel, was uns alle antreibt , an äußere Dinge bindet.
Es ist einfacher aus einem Gefühl des Wohlbefindens heraus diese Dinge anzugehen, ansonsten ist das Anstreben aus einem „sich schlecht fühlen“ heraus eine gute Strategie, Dinge nicht zu bekommen.
Darum ist es so wichtig das Wohlgefühl auf den ersten Platz der Prioritätenliste zu rücken.
Es hat noch andere Nachteile sich abhängig zu machen von dem Status „sich besser fühlen, durch Geld, Liebe, Musik, Job usw.“. Ich kenne das sehr gut von mir selbst. Im Zustand des „ich fühle mich schlecht“ bin ich viel empfänglicher für gesellschaftliche Strömungen, Werbung, irgendwelche Gurus, Heißhungerattacken usw.
Mein Thema Abhängigkeit wird dadurch extrem schnell aktiviert und das fühlt sich für mich dann wiederum noch schlechter an. Ein weiteres Phänomen, was ich bei mir oft beobachtet habe, hängt ebenfalls damit zusammen.
Wenn ich mir „besser fühlen“ vom Kauf eines Gegenstandes verspreche, dann ist der Gegenstand schon mit dem Mangelgefühl bei der Entstehung des Wunsches verbunden. Der Gegenstand ist mit einem „Anker“ des Mangels verbunden. Zumindest teilweise und das führt dazu, dass der Kauf nur sehr kurzfristig zu einer positiven Stimmung beiträgt.
Darum ist es so bedeutend sich schon vor dem Selbst Coaching neu auszurichten und in einen natürlichen Zustand des Wohlbefindens zu kommen (jedenfalls wenn Sie mit sich alleine arbeiten). Zudem geht Ihnen aus einem angenehm erlebten State das Selbstcoaching viel leichter von der Hand.
Wohlbefinden ist gleich:
- Lockerung
- Befreiung
- Freude
- Interesse
- Liebe
- Spaß
- Enthusiasmus
- Faszination
- Freundlichkeit
- Glückliche Fügung
- Gelassenheit
- Wertschätzung
Und wenn das frühe Wohlfühlen ein wenig optimal unterstützt werden soll, empfehle ich die radionisch besendeten CD´s Wohlstandsbewusstsein , Harmonie am Arbeitsplatz, Lebensaufgabe finden, Raum Harmonisierung, Schutzgitter, Stärkung von Pflanzen immer wieder zu hören, damit der Kreislauf von Geben und Nehmen Wohlstand, Freude, Wohlbefinden und Liebe exakt und präzise in wertschätzender Balance bleibt.
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