Gastartikel von Michael Wigge
Meditation 2.0
Man hört ja immer wieder, dass Meditation irgendwie gut für einen sein soll. Aber wie wirkt es nun wirklich auf Dein Leben und wie meditiert man überhaupt?
Ich habe täglich eine Mediationsübung in meinem Tagesplan eingebaut, und ich spüre deutliche Veränderungen in meinem Leben.
Meditation geht über den Atem
Atemübung – ganz simpel
Also eine grundlegende Mediationsübung ist die Konzentration auf den Atem. Zwischenzeitlich kommen dabei natürlich immer wieder Gedanken auf. Diese gilt es sanft wieder wegzuschieben, um sich zurück auf den Atem zu konzentrieren. Der Geist wird hierdurch wie ein Muskel trainiert. Dabei ist es gut aufkommende Gedankengruppen zu erkennen: 1. Pläne 2. Erinnerungen 3. Ängste & Sorgen 4. Ärger 5. Vorstellungen/Phantasien
Vom Unterbewussten zum Bewussten
Je mehr man sich dieser aufkommenden Gedankengruppen bewusst wird, desto selbstbewusster wird man, denn diese Gedanken steuern unser Verhalten oftmals unterbewusst.
Durch Meditation erhalten wir Bewusstsein darüber und gleichzeitig ein Werkzeug weniger in Gedanken zu verfallen, sondern im Hier und Jetzt zu bleiben.
Durch diesen Prozess übt man also seine Konzentration, und man verändert sich zu einem mehr fokussierten Menschen.
Im Alltag wird man durch dieses Training weniger von unterbewussten und durch den Kopf rasenden Gedanken gesteuert, da man dieser direkt lernt zu erkennen.
Meditation gegen Angst
Dieser Prozess kann zur Folge haben, dass man sich zu einem ruhigen und ausbalancierten Menschen mit mehr Stabilität entwickelt.
Stellt Euch einfach vor plötzlich nicht mehr von unterbewussten Gedanken getrieben zu sein, sondern Gedanken und Gefühle bewusst zu erleben und steuern zu können.
Wenn man unterbewusste Befürchtungen und Sorgen durch Meditation an die Oberfläche bringt, können sich Ängste im Leben ebenfalls stark abschwächen, da man diese nun bewusst erkennt.
Mehr Selbstbewusstsein durch Meditation
Wenn man sich nun bewusst wird, welche Gedankengruppen einen täglich unterbewusst beeinflussen, bekommt man eine stärkere Selbst-Reflexion, Selbstbewusstsein, und hieraus entsteht ebenfalls eine Stärkung des Selbstwertes.
Schlussendlich kann ich aus meinen Erfahrungen sagen, dass ich mich durch diese Übung einfach kompletter fühle, ich weiß einfach viel mehr, was in mir los ist.
Und das ist ein ganz wichtiger Entwicklungsschritt. Mit Meditation fokussieren wir besser und erkennen uns auch in unseren tieferen Schichten.
Je mehr man über sich weiß, desto stärker wird und wirkt man.
Meditation und Bessere Beziehungen
Wenn man diese Schritte zu einer selbstbewussten, stabilen und ruhigen Persönlichkeit geht, macht man einen wichtigen Entwicklungsschritt, der sich auf Beziehungen auswirkt.
Denn wer sich selbst viel besser kennt, kann sich auch besser auf andere Menschen einlassen.
Weniger Ängste und stärkeres Selbstbewusstsein heißt oftmals auch weniger Eifersucht, bessere Partnerwahl, weniger Bedürfnis Kontrolle auszuüben und die Welt bzw. Partner besser zu akzeptieren wie sie wirklich sind. Also Meditation kann schlussendlich das Beziehungsverhalten enorm verbessern.
Ich hoffe das hat Euch einen guten ersten Einblick in die Welt der Mediation gegeben.
Ebenfalls gibt es gute angeleitete Mediationsübungen die Dankbarkeit, Vergebung, Mitgefühl und (Selbst-)liebe stärken. Die App „Insight Timer“ ist da eine gute Wahl.
Welche Mediationserfahrungen habt Ihr schon gemacht?
-Mein Arbeit zu beruflicher und persönlicher Veränderung www.my-challenge-coach.de
-Meine Facebookseite to follow
-Mein Newsletter mit kostenlosem Buchgeschenk
Euer Michael Wigge
Michael Wigge arbeitet als Challenge Coach, Reporter und Selbstfilmer und ist durch seine TV Dokuserien bekannt, die immer Challenge als Thema haben:
https://www.youtube.com/watch?v=ws-Nyv-p7is
5 Comments
Gaby Engelbart
24. Mai 2016Hi. Danke für einen umfangreichen und interessanten Artikel. Ich habe gerade auch einen zu diesem Thema gelesen: http://weiter-lesen.net/1937/ihr-erfolg-durch-coaching/ wie man Erfolg durch Coaching gewinnen könnte!
Geldcoach
24. Mai 2016Danke für den Spirit. Sehe ich genauso.
Grüße, Christoph
Ronny
8. Juli 2016Meditation ist für mich die Grundlage einer positiven und damit erfolgsfördernden Denkweise.
Jean Prost
13. März 2017Das beste an Meditation ist, dass wir unsere eigene Urquelle dadurch anzapfen. Wenn wir damit in Berührung kommen, können wir unser ganzes Potential ausschöpfen.
Monika
17. Januar 2018Ich meditiere jeden Morgen nach dem Aufstehen. Es ist wie ein Lebenselixier für mich geworden. Es tut einfach gut, und zwar in jeder Beziehung. Oft werde ich von meinen Mitmenschen für meine Ruhe bewundert, ich bin davon überzeugt, daß ich dies zu einem großen Teil der Meditation zu verdanken habe.
Liebe Grüße
Monika
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